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Die Kalifornischen Erfahrungen mit Kreuzungen von Holstein Kühen und Bullen von Schwedischem Rotvieh, Norwegischem Rotvieh, Montbeliarde und Normande durch künstliche Besamung

Zusammenfassung eines Beitrags von Brad Heins, Les Hansen und Tony Seykora, University of Minnesota

  • Inzucht nimmt um etwa 0,1 % pro Jahr bei der Holstein-Rasse zu, was erhöhte Inzuchtprobleme verursacht, insbesondere bezüglich der Totgeburten, Fruchtbarkeit, Gesundheit und Überlebensrate.

  • Kreuzungszucht bewirkt Heterosis, die das Gegenteil von Inzucht ist.

  • Heterosis ist ein Bonus, der noch mal zu dem durchschnittlichen genetischen Niveau der Elternrassen dazukommt und etwa 5 % für die Leistung und mindestens 10 % für Sterblichkeit, Fruchtbarkeit, Gesundheit und Überlebensrate betragen sollte.

  • Die Anpaarung von Holstein-Kühen mit Schwedischen Rotvieh-, Norwegischen Rotvieh-, Montbeliarde- und Normande-Bullen resultiert in weniger Totgeburten, wie auch weniger Kalbeschwierigkeiten bei den Kühen, verbesserter Fruchtbarkeit und besserer Überlebensrate im Vergleich zu reinrassigen Holstein-Kühen.

  • Die Milchleistung der Montbeliarde-Holstein-Kreuzungskühe und der Skandinavischen-Rotvieh-Holstein-Kreuzungen war sehr ähnlich wie die der reinrassigen Holsteins (ca. 5 % geringer).

  • Die Kreuzungszucht ist ein Anpaarungssystem, das den genetischen Zuchtfortschritt innerhalb der Rassen ergänzt

  • Ununterbrochene Verwendung von Top-geprüften Besamungsbullen ist für den genetischen Fortschritt unabdingbar.

  • Kreuzungszucht mit Milchvieh sollte 3 Rassen einschließen, um die Vorteile des Heterosiseffekts adäquat zu nutzen.

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